Freitag, 27. Januar 2012

Rezension: Die Herren der Unterwelt - Schwarze Nacht von Gena Showalter

Titel: Die Herren der Unterwelt - Schwarze Nacht
Autor: Gena Showalter.

Orginaltitel: Lords of the Underworld - Darkest Night
Seiten: 408

ISBN: 978-3-89941-641-1
Verlag: Mira
Preis: 08,95 €
Ein kleiner Auschnitt aus dem Buch:
"Frau?" Der Engel klang verwirrt. "Shhh." Sie spürte tiefe Zufriedenheit. Selbst in ihrem Haus in North Carolina, von Bauarbeitern errichtet worden war, die nur das Nötigste hatten sagen dürfen, hörte sie immer ein tiefes Flüstern. "Nicht sprechen. Nur genießen." Einen Moment lang schwieg er. "Du wagst es, mir zu sagen, dass ich still sein soll?", brachte er schließlich hervor und konnte die Wut und Überraschung in seiner Stimmr nicht verbergen. "Du redest ja immer noch", rügte Ashlyn ihn und presste dann schnell die Lippen aufeinander. Engel oder nicht - das war wohl kaum jemand, den sie schelten sollte. Außerdem wollte sie ihn auf gar keinen Fall verärgern. Seine Gegenwart bescherte ihr Ruhe. Und wohlige Wärme. Sie merkte, wie die Kälte ihren Körper auf einmal verließ.
 Die Story:
Die Story der Herren der Unterwelt beginnt mit Maddox, dem Hüter des Dämons der Gewalt und mit der jungen Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow. Als die Wissenschaftlerin den Hügel der Herren - die auch bekannt unter dem Namen Engel sind - war ihr von Anfang an klar, das diese Herren keine normalen Menschen waren und das sie sterben könnte. Sie war so verzweifelt mit ihrer Lage, Stimmen aus der Vergangheit zu hören, das sie den Hügel hinaufkletterte (hüstel kämpfte hüstel) um den Männern zu bitten ihr zu helfen. Als sie es wahrhaftig geschaftt hat den Hügel halbswegs unbeschadet hinauf zu erklimmen, tauchte ein muskulöser, großer Krieger mit schwarzen Haaren und glänzenden, violetten Augen auf, der auf den Namen Maddox hörte. Da jedoch ohne ihr Wissen Jäger in ihrer Nähe waren, war der Verdacht groß, das die süße, kleine, unschuldige Ashlyn ein Köder sein könnte, um in die Burg der Herren zu kommen, die Bewohner auszuhorchen und die Jäger am Ende reinzulassen. Köder sind meist schöne Frauen, die die Aufgaben habe, die Herren zu verführen, auszuspionieren und wenn möglich, einen von ihnen zu töten. Die Köder werden von Jägern benutzt die schon seit langem versuchen die Unsterblichen zu zerstören ,da sie der Meinung sind das ohne die Dämonen der Männer die Welt friedlicher ist. Sie denken das die Dämonen, Tod, Schmerz, Gewalt, Zorn, Krankheit, Promiskuität (und noch viele mehr) schuld daran sein, das Menschen vergewaltigt werden, schmerz haben, sterben, an Krankheit leiden usw. Einen Unsterblichen umzubringen ist nicht leicht, jedoch nicht unmöglich, wie die Herren dies schon mal erlebt haben. Ihr frührer Freund Baden der der Hüter Misstraun war, wurde von einem Köder verführt und hinterher geköpft, was der Tod für ihn bedeutete. (Upss .. ich komme ja ganz von der Geschichte ab O.o) Als der Hüter des Dämons der Gewalt die Jäger tötete und nun vor Ashlyn stand, war Maddox im Zwiespalt... War die bezaubernde Ashlyn ein Köder oder wollte/brauchte sie wirklich Hilfe von ihnen, wie sie behauptet. Da auf ihn ein schwerer Fluch lastete, der ihn zwang jedes mal um Mitternacht quallvoll zu sterben, hatte er keine Zeit lang zu überlegen und brachte sie in die Burg zu den anderen um sich seinem Schicksal zu fügen. Schnell wurde beiden klar, das sie mehr empfande als für sie gut ist.... Doch Maddox darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberrechenbar.


Meine Meinung:
Der erste Teil "Schwarze Nacht" ist ein gelunger Start der Bücherserie "Die Herren der Nacht" von Gena Showalter. Als ich die sechs Bücher zum Geburtstag bekam, war ich lange am zögern ob ich wirklich diese Bücher lesen sollte. Ich hatte viel von diesen Bücher gehört und oft waren die Meinungen sehr verschieden. Die Inhaltsangabe des Buches war vielversprechend und die Verlockung war groß. Also beschloss ich das Buch zu lesen .... und wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch war fesselnd und flüssig zu lesen und ich habe den ersten Teil ziemlich schnell fertig gelesen. Ich hätte niemals gedacht, das mir der Schreibstil in irgend einem Buch gefallen könnte. Der Schreibstil, der die Sichtpespektive zwischen zwei oder mehren Charakteren zeigt. Doch dieses Buch hat mich voll und ganz überzeugt. 
Das auch dieser Schreibstil in jedem Buch anders ist. Manchen Büchern und Geschichten steht dieser Schreibstil und manchen nicht. Einfach alles gefällt mir an diesem Buch. Besonders gefallen haben mir die anderen Charaktere wie z.B. Lucien der Hüter des Dämons Todes, Torin der Hüte des Dämons Krankheit und Amun der Hüter des Dämons Geheimnisse.


Mein Fazit:
"Schwarze Nacht" kann ich nur jedem Fantasyleser empfehlen. Niemals hat mich ein Buch so sehr in seinen Bann gezogen und fasziniert wie dieses. Ich hatte an fast nichts zu meckern. Die Charaktere waren ausführlich beschrieben und gefühlvoll geschrieben, das ich mir wünschte das es sie wirklich geben würde und das einer von ihnen (hüstel LUCIEN hüstel) in wenigen Sekunden meine Tür eintrat und mir seine Liebe gesteht. ^^
Geschichte: 5/5
Charaktere: 5/5
Schreibstill: 4/5
Cover: 5/5
Gefühle: 4/5
Ich vergebe diesem Buch wegen seiner Einzigartigkeit und Anziehungskraft 5 von 5 Sternen. Obwohl ich mir manchmal wünschte, das ich Maddox´s anschreien könnte wegen seinem Misstrauen und Ashlyn wegen ihrer Naivität. Dieses Buch kann ich nur jedem Fantasyleser empfehlen der gerne und viel Fantasy liest. Ich bin stark überzeugt, das dieses Buch euch ebenso überzeugen wie mich.


Ich hoffe euch hat meine erste  Rezension gefallen =D Wenn ihr fragen habt oder vielleicht Vorschläge habt was ich das nächste mal besser machen kann dann sagt es einfach in einem Kommentar oder schreibt mir eine personliche Nachricht.
Liebe Grüße von Eurer: LeseratteShari.

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